Verleihung der Erasmus Charter bis Ende 2020

Mi, 11.12.2013
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Künstlerkollektiv ara © Akino Distelberger
Künstlerkollektiv ara © Akino Distelberger

Die Konservatorium Wien Privatuniversität bekam von der Europäischen Kommission die Erasmus Charter of Higher Education under the Erasmus+ Programme verliehen. Die KONSuni ist damit berechtigt von 2014-2020 am kommenden Erasmus+ Programm teilzunehmen.

Das neue EU Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport wurde Ende Juni 2013 noch unter irischer Ratspräsidentschaft beschlossen und startet unter dem Namen Erasmus+ mit 1. Jänner 2014. Es folgt den Programmen Lebenslanges Lernen, Jugend in Aktion sowie den fünf internationalen Programmen Erasmus Mundus, Tempus, Alfa, Edulink sowie Programm für die Zusammenarbeit mit industrialisierten Ländern nach. Das Programm eröffnet neue Möglichkeiten von Mobilität und internationaler Zusammenarbeit und fördert neben dem Bildungsbereich auch Jugend und Sport. Außerdem garantiert es mehr Flexibilität und Vereinfachung in Durchführung und Verwaltung und intensiviert die Hochschulpartnerschaften.

Für den Zeitraum von sieben Jahren stehen mind. 13,01 Mrd. Euro für Erasmus+ zur Verfügung. 77% des gesamten Programmbudgets sind fix dem Bildungsbereich zugeordnet, Jugend erhält 10%, Sport 13%. Für den Bildungsbereich bedeutet dies eine deutliche Steigerung gegenüber der Programmperiode 2007—2013. Mit den durch das Programm vorgesehenen Stipendien können weit mehr als vier Millionen Menschen — fast doppelt so viele wie bisher — von Förderungen für die allgemeine und berufliche Bildung profitieren.

Die Konservatorium Wien Privatuniversität hat sich erfolgreich für die Teilnahme an der neuen Programmgeneration Erasmus+ beworben und vor kurzem wurde ihr die Erasmus Charter of Higher Education under the Erasmus+ Programme von der Europäischen Kommission verliehen. Somit stehen den Studierenden, Lehrenden und dem Verwaltungspersonal alle Möglichkeiten im Rahmen des Erasmus-Mobilitätsprogrammes zur Verfügung.

Infos zu Erasmus+ finden Sie auf der Seite des Österreichischen Austauschdiensts oder hier.