MUK-Absolventinnen als NESTROY-Preisträgerinnen

Di, 14.11.2017, 09:00 Uhr
v.l.n.r.: Michael Niavarani, Otto Schenk, Maresi Riegner © Herwig Prammer
v.l.n.r.: Michael Niavarani, Otto Schenk, Maresi Riegner © Herwig Prammer

Mit Maresi Riegner (Bester Nachwuchs) und Doris Uhlich (Spezialpreis) gewinnen zwei ehemalige Studierende den Wiener Theaterpreis.

Seit dem Jahr 2000 werden mit dem NESTROY Preis besondere Leistungen an den Wiener und anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Der Preis wird von der achtköpfigen Jury in 13 Kategorien vergeben. Aus 40 Nominierten ernannten die vom Kulturstadtrat bestellten KritikerInnen in der Nacht vom 13. November die GewinnerInnen der 18. NESTROY Verleihung.

Unter den erfolgreichen PreisträgerInnen befinden sich auch die beiden Absolventinnen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Maresi Riegner und Doris Uhlich.

Maresi Riegner erhielt für ihre Darbietungen als Helen Keller in The Miracle Worker  von William Gibson am Theater der Jugend sowie als Hedvig in Die Wildente von Henrik Ibsen am Theater in der Josefstadt die Auszeichnung als bester Nachwuchs weiblich. 2017 schloss sie erfolgreich ihre Ausbildung an der MUK ab.

Doris Uhlich gewann gemeinsam mit Michael Turinsky den Spezialpreis für Inklusion auf Augenhöhe in der Performance Ravemachine, Koproduktion von brut und WUK Performing Arts mit insert (Theaterverein). Sie machte 2001 ihren Abschluss in Pädagogik für Modernen Tanz am damaligen Konservatorium der Stadt Wien. Seither leitete sie mehrmals Workshops in Improvisation und Choreografie an der MUK und entwickelte als Gastchoreografin mit den Tanzstudierenden das Stück Energetic Bodies für das ImpulsTanz-Festival.

„Mit der Verleihung des NESTORY-Preises an zwei Absolventinnen wird ein weiteres Mal die einzigartige Qualität der Ausbildung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bestätigt. Die Auszeichnungen von Maresi Riegner und Doris Uhlich zeigen deutlich, wie die besten Lehrenden mit dem besten Nachwuchs in unserem Haus vereint werden.“, so Franz Patay, Rektor der MUK.

Ebenfalls nominiert war der Absolvent Alexander Absenger als Baron Martin von Essenbeck in Die Verdammten nach dem Film von Luccino Visconti am Theater in der Josefstadt.