Wien Modern an der MUK

Do, 28.11.2019
Prorektorin Rosemarie Brucher, Ingrid Schmoliner, Wien Modern Intendant Bernhard Günther © MUK
Prorektorin Rosemarie Brucher, Ingrid Schmoliner, Wien Modern Intendant Bernhard Günther © MUK

Nach dem „Miniaturen-Konzert“ mit Uraufführungen der Kompositionsstudierenden am 14. November machte das Festival Wien Modern am Dienstag, 26. November wieder an der MUK Station.

Ein Workshop mit der Komponistin und Pianistin Ingrid Schmoliner mündete dabei in ein Gesprächskonzert der IWF-Reihe TransXgression: Kunst – Skandal – Entgrenzung, in dem die Künstlerin sich gemeinsam mit Rosemarie Brucher, Prorektorin der MUK, und Wien Modern Intendant Bernhard Günther Fragen zur Stellung von Frauen als Erfinderinnen von Musik widmete.
Musikalisch wurde von den Studierenden Matous Marek, Jonghwa Park und Benjamin Zumpfe am präparierten Klavier mit XIE jenes Werk vorgestellt, das Schmoliners Wien-Modern-Auftragskomposition MNEEM zugrunde liegt, welches am Freitag, 29. November im Wiener Konzerthaus, Großer Saal zu hören sein wird.
An diesem Abend wird ebenso der legendäre US-amerikanische Pianist und Komponist Frederic Rzewski mit seinen berühmten Variationen (The People United Will Never Be Defeated!) über das chilenische Protestlied El pueblo unido zu erleben sein.

Die Konzertankündigung des ORF in der Sendung „Kulturmontag“ vom 25. 11. ist nachzuhören unter
https://tvthek.orf.at/profile/kulturMontag/1303/kulturMontag/14033115/Ein-Komponist-als-Aktivist/14597860