Neue CD „Madness“ von Dmytro Kyryliv

Mo, 02.11.2020
  • InstrumentalsolistInnen
  • Alte Musik
  • Zeitgenössische Musik/Kunst

Dmytro Kyryliv, ukrainischer Klarinettist und Komponist, begann 2020 sein Studium an der MUK. Vor Kurzem veröffentlichte er sein Debütalbum mit eigener Musik beim Label Nota Bene Music.

Das Album Madness präsentiert eine breite Palette von Klängen, die ein großes Spektrum an Emotionen vermitteln. Seine Kompositionen verbinden auf einzigartige Weise zeitgenössische Techniken mit volkstümlichen und jazzigen Tonleitern und spiegeln damit die moderne ukrainische Musikseele wider. Das erste Stück Evolution of my quarantine madness ist eine Suite für Klarinette solo, die Dmytro im Lockdown geschrieben hat. Darüber hinaus wollte er seine Kompositionen mit der ukrainischen Renaissance-Musik verbinden.

Dmytro Kyryliv wurde 2002 in Ternopil (Ukraine) geboren und spielte bereits mit sieben Jahren seine ersten Konzerte in der Ternopil Philharmonie. Er spielt auch Bandura (ukrainische Lautenzither). Mit acht Jahren fing Dmytro an, Klarinette an der Ternopil Kunstschule bei Evgeny Gayda zu studieren. Er hat einige Musikwettbewerbe in Ternopil gewonnen. 2016 gewann Dmytro den Zweiten Platz beim Internationalen Wettbewerb in Kiew, 2017 begann er am S. Kruschelnytska Music College in Ternopil bei Evgeny Gayda (Klarinette) und bei Mykhaylo Viyatyk (Komposition) zu studieren. Weiters gewann er die ukrainischen Musikwettbewerbe in Odessa und Uman sowie einen Wettbewerb in Lemberg. Solistisch war er bereits mit dem Ternopil Symphony Orchestra aktiv. Er gewann auch internationale Musikwettbewerbe für Komposition wie MontagnAmbientEnergia als Filmkomponist „Monte Bianco“ und 2018 den Premio Colonne Sonore Kurt Diemberger in Trient (Italien).
2019 absolvierte Dmytro Masterclasses bei Stefan Neubauer; 2020 fing er an, Komposition bei David Mastikosa zu studieren. Im September 2020 wechselte Dmytro Kyryliv für ein CoP-Studium zu Reinhard Wieser an die MUK.

Wir gratulieren zum Erstlingswerk!

Weitere Informationen

Nota bene records: Madness