Minyoung Kim gewinnt Zweiten und Vierten Preis

Di, 30.04.2019
  • InstrumentalsolistInnen
  • Alte Musik

Die talentierte Cembalistin gewann Anfang April gleich zwei Preise in unterschiedlichen Kategorien im Zuge des Wanda Landowska Cembalo Wettbewerbs 2019.

Von 8. bis 14. April 2019 fand zum siebenten Mal der Internationale Cembalo-Performance und –Kompositions Wettbewerb "Wanda Landowska Harpsichord Competition 2019" in Ruvo di Puglia (Bari/ Italien) statt. Der Wettbewerb ist der polnischen Cembalistin Wanda Landowska gewidmet und hat sich mittlerweile zu einem der größten Wettbewerbe für Cembalo mit TeilnehmerInnen aus aller Welt entwickelt. Ziel des Wettbewerbs ist es, Anreiz für eine junge Generation an Cembalisten zu schaffen, das Instrument zu studieren und neue Musik zu komponieren.

Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit der Bewerbung in sechs Kategorien: „Solisten“, „Wanda Landowska Preis“, „Cembalo mit Orchester“, „Duo“, „Kammermusik Ensembles“ und „Komposition“.

Die talentierte MUK-Studentin Minyoung Kim konnte in der Kategorie „Cembalo mit Orchester“ überzeugen und den 2. Preis mit 94/100 Punkten für sich entscheiden. Auch in der Kategorie „Wanda Landowska Preis“ erreichte die Cembalistin den 4. Preis mit 84/100 Punkten.

Wir gratulieren sehr herzlich!

Minyoung Kim wurde in Süd-Korea geboren. Sie studierte Cembalo bei Gordon Murray an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, bevor sie von 2011 bis 2015 in der Klasse von Nobert Zeilberger und anschließend bei Erich Traxler an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ihren Bachelor in Alte Musik / Cembalo machte. Derzeit befindet Sie sich im Masterstudium Cembalo an der MUK.
Sie hat mehrere Konzerte mit dem MUK Barock Orchester im Musikverein sowie im Konzerthaus und in der Hofkapelle in Wien gespielt und ist auch in Lettland als Solistin und im Duo aufgetreten.