Das universitäre Glossar - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Das universitäre Glossar

Mi, 01.06.2005
  • Wissenschaft/Pädagogik
  • MUK intern

Die Konservatorium Wien Privatuniversität von A—Z

Was wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe des kontra. vorbereitet haben, ist eine kleine Anprobe des neuen universitären Gewandes. Wir möchten uns nicht mit fremden oder noch nicht verdienten Federn schmücken oder gar ein verfrühtes Freudenfest begehen, vielmehr wollen wir darüber informieren, welche Herausforderungen, Neuerungen und Veränderungen eine Akkreditierung als Privatuniversität mit sich bringen könnte. Aus diesem Grund haben wir ein universitäres Glossar zusammengestellt, das auch Hilfestellung leisten soll in neuen Begrifflichkeiten und ungewohnten Termini. Um nicht zu akademisch zu werden, sind zur Auflockerung und Erheiterung Zitate aus Raoul Tranchirers kurioser Welt- und Wirklichkeitslehre aus dem Reich des Fleisches, der Erde, der Luft, des Wassers und der Gefühle dazwischen gestreut — gewissermaßen ein Glossar im Glossar.

Den illustrativen Rahmen bilden dieses Mal Lomographien: Zu Beginn der neunziger Jahre entdeckten ein paar Studenten eine kleine, mysteriöse, russische Kamera, die Lomo Kompact Automat, und kreierten mit ihren ersten ungewöhnlichen Schnappschuss-Aktivitäten einen neuen künstlerisch-experimentellen Fotostil: möglichst viele Fotos — Lomographien — in möglichst unmöglichen Situationen und aus möglichst ungewohnten Positionen schießen. Bernhard Winkler, ein famoser Wiener Lomograph, war für einige Tage bei uns zu Gast und hat in skurrilen und schrägen Perspektiven das bunte Leben am Konservatorium Wien eingefangen. — Somit geriet uns diese zweite Ausgabe des kontra. als „Selbstporträt in Robe“: Wir wollen hoffen, dass uns dieses Kleid auch gut passen wird.

Der nächste kontra. erscheint erst wieder nach der Sommerpause als Doppelnummer September/Oktober.