Auszeichnung für Harriet Krijgh

Di, 18.12.2012
  • InstrumentalsolistInnen

Die Kulturredaktion der Tageszeitung Die Presse hat die Cellistin und Studentin von Lilia Schulz-Bayrova in ihrem Jahresrückblick im Bereich Klassik auf den zweiten Platz gewählt.

Jährlich erstellt die Tageszeitung Die Presse eine Kulturjahreswertung: Von Oper über Film, bis hin zu den besten TV-Sendungen. In der Kategorie „Klassik“ darf sich die junge Musikerin Harriet Krijgh über die Silbermedaille freuen: „Harriet Krijgh, die blutjunge holländische Cellistin, spielte sich mit Haydn im Konzerthaus und Sonaten im Musikverein in die allererste Reihe der neuen Musikergeneration.“ (Die Presse, 15.12.2012). Auf dem ersten Platz landet der Musikverein mit seinen Feierlichkeiten rund um den 200. Geburtstag, Platz drei geht an das Forellenquintett.

Alle Auszeichnungen finden Sie im Jahresrückblick der Presse

Harriet Krijgh wurde 1991 in den Niederlanden geboren und erhielt bereits im Alter von fünf Jahren ihren ersten Unterricht am Cello. Im Jahr 2000 wurde sie in die Klasse für junge Talente an der Hochschule für Musik und Kunst in Utrecht aufgenommen. Seit 2004 lebt sie in Wien und studiert hier seit 2005 an der Konservatorium Wien Privatuniversität, seit 2008 studiert sie im Bachelorstudiengang Violoncello bei Lilia Schulz-Bayrova. Zuvor absolvierte sie den Vorbereitungslehrgang bei Jontscho Bayrov. Sie ist Preisträgerin des Fidelio-Wettbewerbs 2010 in der Sparte Interpretation. 2012 präsentierte sie ihre Debut-CD unter dem Titel The French Album mit Werken César Franck, Claude Debussy, Gabriel Fauré und Jacques Offenbach. Erst im September hat die Cellistin ihr zweites CD-Projekt unter dem Namen Haydn Cello Concertos vorgestellt. Dafür hat die junge Musikerin gemeinsam mit der Wiener Kammerphilharmonie unter Claudius Traunfellner die beiden Cello Konzerte in D-Dur und C- Dur von Joseph Haydn für das CD Label Capriccio eingespielt. Der letzte Erfolg der jungen Musikerin liegt noch nicht lange zurück: Bei der Amsterdamse Cello Biennale erhielt sie im November sowohl den ersten als auch den Publikumspreis.

Wir gratulieren!

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Harriet Krijgh


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