Workshop Zeitgenössische Opernliteratur mit Walter Kobéra - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Workshop Zeitgenössische Opernliteratur mit Walter Kobéra

Mo, 21.10.2019, 10:00‒14:00  Uhr

Walter Kobéra erabeitet mit Studierenden des Masterstudiengangs Oper Fragmente aus Bernd Alois Zimmermanns Die Soldaten.


Walter Kobéra ist einer der führenden Dirigenten zeitgenössischen Musiktheaters. Durch die zahlreichen erfolgreichen Erst- und Uraufführungen unter seiner Leitung hat er das Wiener Musikleben in den letzten Jahren entschieden geprägt.

Seit 1991 ist Walter Kobéra musikalischer Leiter der Neuen Oper Wien, seit 1993 auch Intendant. Er begann im Alter von sieben Jahren mit dem Violinstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Ab 1978 war er Mitglied des Tonkünstler Orchester Niederösterreich, auch als Dirigent und musikalischer Assistent von Isaac Karabtchevsky und Fabio Luisi. 1986 gründete er sein amadeus ensemble-wien, das sich in den letzten Jahren besonders auf zeitgenössisches Musiktheater spezialisiert hat.

Von Presse und Publikum umjubelt waren seine Interpretationen unter anderem von Bergs Lulu, Brittens Billy Budd, Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Schedls Triptychon und die ihm gewidmete Oper PARADISE RELOAEDED (LILITH) von Peter Eötvös.

Auf Einladung des Theater an der Wien erfolgte die Ersteinspielung von Iain Bells Liederzyklus A Hidden Place mit Diana Damrau als Solistin und ebenfalls 2010 die Neuproduktion von Kurt Weills Die Sieben Todsünden. Im Dezember 2013 feierte der Dirigent sein Debüt an der Kölner Oper.

Walter Kobéra ist Lehrbeauftragter für Moderne Musik an der Universität Wien und Jurymitglied nationaler und internationaler Wettbewerbe für Gesang und Musiktheater.

Termin
Mo, 21.10.2019, 10:00‒14:00  Uhr
Veranstaltungsort
MUK, Singerstraße, Raum 1.01 Singerstraße 26 1010 Wien
Kartenpreise
Eintritt frei

Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.
Interessiertes Publikum wird bis 18.10.2019
um Anmeldung bei Barbara Preis unter
b.preis@muk.ac.at gebeten

Walter Kobéra © Neue Oper Wien
Walter Kobéra © Neue Oper Wien